San Ignacio - Kaffee aus dem Norden von Peru
Die Bohnen dieser Röstung kommen aus dem Hochland im peruanischen Norden. Mit seinem ausgewogenen Geschmacksprofil, das an Waldbeere und Zartbitter erinnert, bietet dieser Kaffee ein perfektes Gleichgewicht zwischen Säure und Süße.
Die Bohnen für den San Ignacio kommen aus der gleichnamigen Hochlandprovinz im Norden von Peru.
Herkunft
Das Klima in der Region ist subtropisch, was sich hervorragend für den Anbau von hochwertigem Kaffee eignet. San Ignacio verfügt über eine ausgeprägte Regen- und Trockenzeit, die den Reifeprozess der Kaffeekirschen begünstigt.
San Ignacio liegt im Nordwesten von Peru, in der Region Cajamarca, nahe der Grenze zu Ecuador. Es ist Teil der sogenannten "Norte"-Region Perus, die sich durch ihre idealen klimatischen Bedingungen für den Kaffeeanbau auszeichnet.
Angebaut wurden die Bohnen für den San Ignacio von der Kooperative Cenfrocafe. Sie besteht aus vielen kleinen Produzent*innen, die auf traditionelle Anbaumethoden setzen. Diese Bauern / Bäuerinnen arbeiten oft im Einklang mit der Natur und setzen auf nachhaltige Landwirtschaftspraktiken.
Import
Importiert wurden die Bohnen direkt von Quijote Kaffee aus Hamburg, bei denen ich den Rohkaffee bezogen habe.
Die Arabica Bohnen stammen aus der Ernte 2022 und sind gewaschen. Die Röstung besteht aus den Varietäten Typica und Bourbon, die für ihr hervorragendes Geschmacksprofil bekannt sind.
Röstung
Das Geschmacksprofil der Bohnen gibt Quijote mit "Apfel, Kondensmilch, Karamell, Limette" an. Ich habe mich nach einigen Teströstungen, die ihr übrigens auch im Shop günstig beziehen könnt, für eine mittlere Röstung des San Ignacio entschieden. Sie betont sowohl die Säure, die in meiner Röstung eher an Hagebutte oder Waldbeere erinnert, als auch die dunklen Aromen wie Zartbitter-Schokolade oder Nougat. Die Röstung ist somit sehr vielseitig und kann je nach Zubereitungsart, sehr fruchtig süß, als auch angenehm dunkel in der Tasse sein.